Swiss Can AG
UVC Behältnisentkeimung für die Lebensmittelindustrie
Die Gebrüder Grabher machten aus einem Start-up einen der wichtigsten Player im Markt für Büchsen- und Behältnisautomation. Seit Beginn besteht auch die Zusammenarbeit zwischen der Swiss Can AG und der sterilAir AG.
„Früher gab es eine Methode die Behälter mit Flammen auszubrennen um sie zu sterilisieren, was natürlich einige unerwünschte Nebeneffekte wie die Russbildung mit sich brachte.“
– Michael Grabher, CEO, Swiss Can AG
Ein starkes Schweizer Team
Von Anfang an setzten die Gebrüder Grabher auf die Technologie und die Erfahrung der Schweizer UVC-Spezialisten. Dies aufgrund des hohen Qualitätsstandards, der exakten und verlässlichen Berechnungsdaten, der kompetenten Beratung sowie der schnellen und zuverlässigen Antworten. Nicht zuletzt spielten auch der Schweizer Hintergrund und die kurzen Wege eine Rolle.
Das Konzept und Knowhow der Schweizer Maschinenbauer war schon seit eh und je auf Blechdosen ausgerichtet. Da sterilAir schon immer als zuverlässiger Partner bekannt war, lag die zukünftige Zusammenarbeit auf der Hand. Die Projekte mit sterilAir laufen kontinuierlich. Hygiene ist gerade im Verpackungsbereich ein riesiges Thema, welches aufgrund der Corona-Situation noch einmal auf erhöhtes Interesse stösst. In asiatischen Ländern zum Beispiel, ist eine Entkeimung der Behältnisse nicht einfach nice to have, sondern ein must have und Auflage der Lebensmittelbehörden.
UVC als sichere und alternative Entkeimungslösung
Die Sterilisierung von Dosen findet bei der Swiss Can AG schon seit jeher mit UVC statt.
Aufgrund von Nachfragen und Kundenanforderungen wurde die Entkeimungsfunktion mit UVC implementiert. Dies ist für Verpackungsanlagen, welche in oder für China produzieren vorgeschrieben. Ursprünglich kamen sie nur für sensitive Bereiche wie Milchpulver und Babysnacks zum Einsatz. Diese Abfüllanlagen kommen dann auch in Reinräumen, also in Bereichen mit hohen Hygieneanforderungen, zum Einsatz.
„Das Wichtigste ist, dass die Entkeimung den Vorgeschriebenen LOG-Wert erreicht. Das muss auch bei nicht optimalen Umgebungsbedingungen stets zu 100% gewährleistet sein. Hierfür spielt die Auslegung eine enorm wichtige Rolle. Die Experten von sterilAir versorgen uns mit Berechnungen, welche zuverlässig und verbindlich den verlangten Leistungen entsprechen. Oft werden die Anlagen nachträglich auch von unseren Kunden getestet und auf die verlangten Resultate geprüft. Bei unserem Hygienepartner sind exakt berechnete Parameter eine Selbstverständlichkeit.“
– Michael Grabher, CEO, Swiss Can AG
Modulares System zur
individuellen UVC-Implementierung
In erster Linie geht es darum, die Kundenvorgaben zu erfüllen. Der Kunde, welcher die Anlage in Auftrag gibt, muss sich in der Regel an die staatlichen Auflagen halten. Je nachdem wohin die Installation geliefert wird, sind die Anforderungen natürlich unterschiedlich. Dabei spielt der Aspekt der Arbeitssicherheit eine wichtige Rolle.
Die UVC-Entkeimung findet in einem abgeschirmten Tunnelbereich der Anlage statt. Dieser ist immer über einen Safetyswitch gesichert. Die E-Serie von sterilAir ist ein modulares System, welches sich optimal zum Einbau in geplante oder bestehende Anlagen eignet. Je nach gewählter Konfiguration entsprechen die Anlagen auch den HACCP- oder FDA-Anforderungen. Auch unterschiedlichen Einsatzbedingungen wird Rechnung getragen. So bietet die sterilAir E-Serie tauchbare UVC-Module mit IP68-Klassifizierung, Schlagschutz oder integriertem Reflektor.
Für die Swiss Can AG ist UVC die effektivste Entkeimungslösung. Es gibt auch die Möglichkeit Behältnisse mit Xenon Flash Light zu entkeimen. Dieses ist aber im Vergleich zu UVC sehr kostspielig und hat einen höheren Energieverbrauch. Xenonstrahler erzeugen verschiedenste Wellenlängen, viele davon ausserhalb des bakteriziden Spektrums. Ausserdem müssen sterilAir UVC-Module nicht aktiv gekühlt werden, was die Implementierung vereinfacht.
Positive Auswirkung auf Produktqualität und Haltbarkeitsdaten
Die hohe UVC-Entkeimungsleistung garantiert eine keimfreie Verpackung und hilft dadurch, sichere Produkte anbieten zu können. Gerade im Bereich Kinder- oder Babynahrung ist die Produkthygiene und Sicherheit ein entscheidendes Thema. Natürlich hat die UVC Behandlung auch einen positiven Einfluss auf die Haltbarkeitsdaten.
Nach der Leerdosenentkeimung wurde die Anwendung weiterentwickelt. Hinzu kamen Deckel-, Boden- und Löffelentkeimungen. Langfristig gesehen zeigt sich, dass Hygiene und Desinfektion in allen Bereichen einen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen. Sei dies aufgrund des durch die Covid19-Pandemie ernüchterten Bewusstseins, dass Mikrobiologie unser steter Begleiter ist, zur Reduktion von Foodwaste oder um regulatorischen Anforderungen Rechnung zu tragen.
„Die Asiatischen Länder sind sensibilisiert was die Hygiene Vorschriften bei Abfüll- oder Verpackungsanlagen angeht. Hier kommen schon länger staatlich verordnete Anweisungen und Gesetze zum Tragen. Bei allen Produkten, welche für eine Zielgruppe mit sensitivem Immunsystem, wie etwa Kleinkinder, hergestellt werden, ist die Entkeimung verlangt. Nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Situation, die ein Umdenken bei Produzenten erfordert.“
– Michael Grabher, CEO Swiss Can AG
„Es freut uns, dass wir mit sterilAir einen Experten gefunden haben, dessen Hygienekonzepte auf exakten Berechnungen und Auslegungen basieren. Hier gibt es keine Handgelenk mal Pi Annahmen, sterilAir Implementierungen und Anwendungen von UVC Installationen sind belegt. Will ich Behältnisse desinfizieren, muss ich das in unserem sensiblen Bereich exakt berechnen können. Auf die Berechnungen von sterilAir wollen, müssen und können wir uns, egal bei welcher Anwendung, hundertprozentig verlassen.“
– Michael Grabher, CEO, Swiss Can AG
dmz Milchwirtschaft
Deutsche Molkerei Zeitung vom 17. Dezember 2020
Lebensmittelindustrie und Milchwirtschaft
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