UVC-Glossar über UVC-Desinfektion & Co.

Das nachstehende Glossar enthält ca. 220 Begriffe und Abkürzungen rund um das Thema UVC-Entkeimung und UVC-Desinfektion.

  • A
  • B
  • C
  • D
  • E
    • E. coli

      [Abk. Escherichia coli] - Das E. coli ist ein gramnegatives, stäbchenförmiges, fakultativ anaerobes und säurebildendes Bakterium, welches im menschlichen und tierischen Darm vorkommt. Sein Name ist auf seinen Entdecker, den Bakteriologen und Professor für Kinderheilkunde Theodor Escherich, zurückzuführen. E. coli gilt als Indikatorkeim für fäkale Verunreinigungen. Es besiedelt bevorzugt Rohmilch, Käse und rohes Fleisch. E. coli hat eine sehr hohe Letalität in Bezug auf eine UVC-Exposition. Es gibt vermutlich keinen Mikroorganismus, der besser dokumentiert und untersucht wurde.

    • Edelgas

      Edelgase sind einatomige Gase, deren Orbitale (Elektronenschalen) vollständig mit Elektronen besetzt sind. Sie neigen chemisch daher nicht dazu mit anderen Gasen oder Stoffen zu reagieren.

    • Elastomer

      Elastomere sind elastisch verformbare, jedoch formfeste Kunststoffe. Sie nehmen also nach der mechanischen Verformung wieder ihren Ursprungszustand ein.

    • Elektromagnetische Welle

      Eine elektormagnetische Welle besteht aus einem elektrischen und magnetischen Feldanteil. Elektromagnetische Wellen benötigen gegensätzlich zu Druckwellen kein Medium für die Ausbreitung, dabei hängt die Ausbreitungsgeschwindigkeit vom Medium ab. Im Vakuum breitet sie sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Die bekannteste elektromagnetischen Wellen sind wohl jene, welche man umgangssprachlich als "Licht" bezeichnet.

    • Elektromagnetisches Spektrum

      Das elektromagnetische Spektrum ist die Gesamtheit der elektromagnetischen Wellen.

    • Elektron

      Das Elektron ist ein elektrisch geladenes Elementarteilchen. Ein Elektron (e-) ist negativ geladen. Ein positiv geladenes Elementarteilchen (e+) nennt sich Positron.

    • Elektrostatik

      Theorie ruhender Ladungen und ihrer zeitlich unveränderlichen, elektrischen Felder.

    • Emission (phys.)

      Aussenden elektromagnetischer Wellen

    • Emitter

      aus dem lateinischen emittere "auschicken". Als Emitter versteht man in der Physik die Quelle einer Strahlung. Daher auch der Begriff Emission.

    • EMV

      [Abk. elektromagnetische Verträglichkeit] - ist ein Prüfkriterium elektrischer oder elektronischer Geräte und bezeichnet deren Störfreiheit mit ihrer Umgebung.

    • Endotoxine

      Endotoxine sind Lipopolysacchariden die in der äußeren Hülle von gramnegativen Bakterien zu finden sind. Sie werden beim Zerfall der Mikroorganismen freigesetzt und haben eine toxische Wirkung.

    • Enterobakterien

      Unter Enterobakterien (wiss. Enterobacteriaceae) versteht man solche Bakterien, welche in tierischem oder menschlichen Darm vorkommen (griech. enteron = Darm). Für den Stoffwechsel benötigen sie keinen Sauerstoff (O2), weshalb sie zur Gruppe der fakultativ anaeroben Bakterien gehören. Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist das E. coli.

    • Enterokokken

      Enterokokken (wiss. Enterococcus) sind grampositive, anaerobe Bakterien, die in Paaren oder kurzen Ketten angeordnet sind. Sie gehörn ebenfalls zu der Sorte Mikroorganismen, welche im Darm von Tieren und Menschen angesiedelt sind. Enterokokken haben eine wichtige Funktion bei der Verdauung und werden in der Lebensmittelproduktion zu Fermentations- und Reifungsprozessen, sowie bei probiotischen Nahrungsmitteln zur Förderung der Mikroflora beigemengt.

    • EPDM

      [Abk. Ethylen-Propylen-Dien-Monomer] - EPDM ist ein synthetischer Kautschuk, der aufgrund seiner guten Elastizität, seiner hohen Ozon-, Säure- und Laugenbeständigkeit vor allem als Dichtungs- und Schlauchmaterial Verwendung findet.

    • Epidemie

      ist ein örtlich begrenztes, stark gehäuftes Auftreten einer infektiösen Krankheit. siehe auch Pandemie

    • Erreger (bio.)

      Als Erreger bezeichnet man solche Mikroorganismen, die in der Lage sind Krankheiten bei einem Lebewesen hervorzurufen. Ihre schädigende Wirkung beruht meistens auf Toxinen, die sie absondern.

    • Erythem

      medizinischer Begriff für Hautrötung bzw. rötlich verfärbte Hautentzündung.

    • EU Directive 2006-25-EG

      EU Richtlinie zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit des Arbeitnehmers vor der Gefährdung durch künstliche optische Strahlung.

    • Eukaryotische Zellen

      auch Eukaryoten - Zellen mit einem von einer Membran umgebenen Zellkern, in welchem die DNS in Form von Chromosomen gelagert ist.

    • Exotoxine

      Als Exotoxine bezeichnet man Ausscheidungsgifte, die permanent von Bakterien freigesetzt werden.

    • Exposition

      etwas ausgesetzt sein

    • Expositionszeit

      hier: Zeit, in der ein Organismus der UV-Strahlung ausgesetzt ist

  • F
  • G
  • H
  • I
  • J
  • K
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  • O
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  • W
  • X
  • Z
  • E. coli

    [Abk. Escherichia coli] - Das E. coli ist ein gramnegatives, stäbchenförmiges, fakultativ anaerobes und säurebildendes Bakterium, welches im menschlichen und tierischen Darm vorkommt. Sein Name ist auf seinen Entdecker, den Bakteriologen und Professor für Kinderheilkunde Theodor Escherich, zurückzuführen. E. coli gilt als Indikatorkeim für fäkale Verunreinigungen. Es besiedelt bevorzugt Rohmilch, Käse und rohes Fleisch. E. coli hat eine sehr hohe Letalität in Bezug auf eine UVC-Exposition. Es gibt vermutlich keinen Mikroorganismus, der besser dokumentiert und untersucht wurde.

  • Edelgas

    Edelgase sind einatomige Gase, deren Orbitale (Elektronenschalen) vollständig mit Elektronen besetzt sind. Sie neigen chemisch daher nicht dazu mit anderen Gasen oder Stoffen zu reagieren.

  • Elastomer

    Elastomere sind elastisch verformbare, jedoch formfeste Kunststoffe. Sie nehmen also nach der mechanischen Verformung wieder ihren Ursprungszustand ein.

  • Elektromagnetische Welle

    Eine elektormagnetische Welle besteht aus einem elektrischen und magnetischen Feldanteil. Elektromagnetische Wellen benötigen gegensätzlich zu Druckwellen kein Medium für die Ausbreitung, dabei hängt die Ausbreitungsgeschwindigkeit vom Medium ab. Im Vakuum breitet sie sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Die bekannteste elektromagnetischen Wellen sind wohl jene, welche man umgangssprachlich als "Licht" bezeichnet.

  • Elektromagnetisches Spektrum

    Das elektromagnetische Spektrum ist die Gesamtheit der elektromagnetischen Wellen.

  • Elektron

    Das Elektron ist ein elektrisch geladenes Elementarteilchen. Ein Elektron (e-) ist negativ geladen. Ein positiv geladenes Elementarteilchen (e+) nennt sich Positron.

  • Elektrostatik

    Theorie ruhender Ladungen und ihrer zeitlich unveränderlichen, elektrischen Felder.

  • Emission (phys.)

    Aussenden elektromagnetischer Wellen

  • Emitter

    aus dem lateinischen emittere "auschicken". Als Emitter versteht man in der Physik die Quelle einer Strahlung. Daher auch der Begriff Emission.

  • EMV

    [Abk. elektromagnetische Verträglichkeit] - ist ein Prüfkriterium elektrischer oder elektronischer Geräte und bezeichnet deren Störfreiheit mit ihrer Umgebung.

  • Endotoxine

    Endotoxine sind Lipopolysacchariden die in der äußeren Hülle von gramnegativen Bakterien zu finden sind. Sie werden beim Zerfall der Mikroorganismen freigesetzt und haben eine toxische Wirkung.

  • Enterobakterien

    Unter Enterobakterien (wiss. Enterobacteriaceae) versteht man solche Bakterien, welche in tierischem oder menschlichen Darm vorkommen (griech. enteron = Darm). Für den Stoffwechsel benötigen sie keinen Sauerstoff (O2), weshalb sie zur Gruppe der fakultativ anaeroben Bakterien gehören. Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist das E. coli.

  • Enterokokken

    Enterokokken (wiss. Enterococcus) sind grampositive, anaerobe Bakterien, die in Paaren oder kurzen Ketten angeordnet sind. Sie gehörn ebenfalls zu der Sorte Mikroorganismen, welche im Darm von Tieren und Menschen angesiedelt sind. Enterokokken haben eine wichtige Funktion bei der Verdauung und werden in der Lebensmittelproduktion zu Fermentations- und Reifungsprozessen, sowie bei probiotischen Nahrungsmitteln zur Förderung der Mikroflora beigemengt.

  • EPDM

    [Abk. Ethylen-Propylen-Dien-Monomer] - EPDM ist ein synthetischer Kautschuk, der aufgrund seiner guten Elastizität, seiner hohen Ozon-, Säure- und Laugenbeständigkeit vor allem als Dichtungs- und Schlauchmaterial Verwendung findet.

  • Epidemie

    ist ein örtlich begrenztes, stark gehäuftes Auftreten einer infektiösen Krankheit. siehe auch Pandemie

  • Erreger (bio.)

    Als Erreger bezeichnet man solche Mikroorganismen, die in der Lage sind Krankheiten bei einem Lebewesen hervorzurufen. Ihre schädigende Wirkung beruht meistens auf Toxinen, die sie absondern.

  • Erythem

    medizinischer Begriff für Hautrötung bzw. rötlich verfärbte Hautentzündung.

  • EU Directive 2006-25-EG

    EU Richtlinie zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit des Arbeitnehmers vor der Gefährdung durch künstliche optische Strahlung.

  • Eukaryotische Zellen

    auch Eukaryoten - Zellen mit einem von einer Membran umgebenen Zellkern, in welchem die DNS in Form von Chromosomen gelagert ist.

  • Exotoxine

    Als Exotoxine bezeichnet man Ausscheidungsgifte, die permanent von Bakterien freigesetzt werden.

  • Exposition

    etwas ausgesetzt sein

  • Expositionszeit

    hier: Zeit, in der ein Organismus der UV-Strahlung ausgesetzt ist

  • E. coli

    [Abk. Escherichia coli] - Das E. coli ist ein gramnegatives, stäbchenförmiges, fakultativ anaerobes und säurebildendes Bakterium, welches im menschlichen und tierischen Darm vorkommt. Sein Name ist auf seinen Entdecker, den Bakteriologen und Professor für Kinderheilkunde Theodor Escherich, zurückzuführen. E. coli gilt als Indikatorkeim für fäkale Verunreinigungen. Es besiedelt bevorzugt Rohmilch, Käse und rohes Fleisch. E. coli hat eine sehr hohe Letalität in Bezug auf eine UVC-Exposition. Es gibt vermutlich keinen Mikroorganismus, der besser dokumentiert und untersucht wurde.

  • Edelgas

    Edelgase sind einatomige Gase, deren Orbitale (Elektronenschalen) vollständig mit Elektronen besetzt sind. Sie neigen chemisch daher nicht dazu mit anderen Gasen oder Stoffen zu reagieren.

  • Elastomer

    Elastomere sind elastisch verformbare, jedoch formfeste Kunststoffe. Sie nehmen also nach der mechanischen Verformung wieder ihren Ursprungszustand ein.

  • Elektromagnetische Welle

    Eine elektormagnetische Welle besteht aus einem elektrischen und magnetischen Feldanteil. Elektromagnetische Wellen benötigen gegensätzlich zu Druckwellen kein Medium für die Ausbreitung, dabei hängt die Ausbreitungsgeschwindigkeit vom Medium ab. Im Vakuum breitet sie sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Die bekannteste elektromagnetischen Wellen sind wohl jene, welche man umgangssprachlich als "Licht" bezeichnet.

  • Elektromagnetisches Spektrum

    Das elektromagnetische Spektrum ist die Gesamtheit der elektromagnetischen Wellen.

  • Elektron

    Das Elektron ist ein elektrisch geladenes Elementarteilchen. Ein Elektron (e-) ist negativ geladen. Ein positiv geladenes Elementarteilchen (e+) nennt sich Positron.

  • Elektrostatik

    Theorie ruhender Ladungen und ihrer zeitlich unveränderlichen, elektrischen Felder.

  • Emission (phys.)

    Aussenden elektromagnetischer Wellen

  • Emitter

    aus dem lateinischen emittere "auschicken". Als Emitter versteht man in der Physik die Quelle einer Strahlung. Daher auch der Begriff Emission.

  • EMV

    [Abk. elektromagnetische Verträglichkeit] - ist ein Prüfkriterium elektrischer oder elektronischer Geräte und bezeichnet deren Störfreiheit mit ihrer Umgebung.

  • Endotoxine

    Endotoxine sind Lipopolysacchariden die in der äußeren Hülle von gramnegativen Bakterien zu finden sind. Sie werden beim Zerfall der Mikroorganismen freigesetzt und haben eine toxische Wirkung.

  • Enterobakterien

    Unter Enterobakterien (wiss. Enterobacteriaceae) versteht man solche Bakterien, welche in tierischem oder menschlichen Darm vorkommen (griech. enteron = Darm). Für den Stoffwechsel benötigen sie keinen Sauerstoff (O2), weshalb sie zur Gruppe der fakultativ anaeroben Bakterien gehören. Ein typischer Vertreter dieser Gattung ist das E. coli.

  • Enterokokken

    Enterokokken (wiss. Enterococcus) sind grampositive, anaerobe Bakterien, die in Paaren oder kurzen Ketten angeordnet sind. Sie gehörn ebenfalls zu der Sorte Mikroorganismen, welche im Darm von Tieren und Menschen angesiedelt sind. Enterokokken haben eine wichtige Funktion bei der Verdauung und werden in der Lebensmittelproduktion zu Fermentations- und Reifungsprozessen, sowie bei probiotischen Nahrungsmitteln zur Förderung der Mikroflora beigemengt.

  • EPDM

    [Abk. Ethylen-Propylen-Dien-Monomer] - EPDM ist ein synthetischer Kautschuk, der aufgrund seiner guten Elastizität, seiner hohen Ozon-, Säure- und Laugenbeständigkeit vor allem als Dichtungs- und Schlauchmaterial Verwendung findet.

  • Epidemie

    ist ein örtlich begrenztes, stark gehäuftes Auftreten einer infektiösen Krankheit. siehe auch Pandemie

  • Erreger (bio.)

    Als Erreger bezeichnet man solche Mikroorganismen, die in der Lage sind Krankheiten bei einem Lebewesen hervorzurufen. Ihre schädigende Wirkung beruht meistens auf Toxinen, die sie absondern.

  • Erythem

    medizinischer Begriff für Hautrötung bzw. rötlich verfärbte Hautentzündung.

  • EU Directive 2006-25-EG

    EU Richtlinie zum Schutz von Sicherheit und Gesundheit des Arbeitnehmers vor der Gefährdung durch künstliche optische Strahlung.

  • Eukaryotische Zellen

    auch Eukaryoten - Zellen mit einem von einer Membran umgebenen Zellkern, in welchem die DNS in Form von Chromosomen gelagert ist.

  • Exotoxine

    Als Exotoxine bezeichnet man Ausscheidungsgifte, die permanent von Bakterien freigesetzt werden.

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  • Expositionszeit

    hier: Zeit, in der ein Organismus der UV-Strahlung ausgesetzt ist

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